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Galleria Borghese: Meisterwerke der Renaissance und des Barock im Herzen Roms


Informationen Galleria Borghese

Stadt: Rom (RM)

Telefon Galleria Borghese: +39 06 32810

GPS-Koordinaten: 41.9142° N, 12.4922° E

Distanz von hu Roma Camping in Town: circa 7,7 km

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Galleria Borghese: Meisterwerke der Renaissance und des Barock im Herzen Roms

Galleria Borghese Außenansicht im Herzen der Villa Borghese in Rom

Außenansicht der Galleria Borghese im Grünen der Villa Borghese

Du stehst vor einer der wertvollsten Kunstsammlungen der Welt, versteckt in einer eleganten Villa inmitten eines der schönsten Parks Roms. Die Galleria Borghese ist kein gewöhnliches Museum – hier begegnest du Berninis marmornen Wundern und Caravaggios dramatischen Gemälden in einem Ambiente, das selbst ein Kunstwerk ist. Nur 180 Besucher gleichzeitig dürfen diese Schätze erleben (Stand 2025), was deinen Besuch zu einem intimen Erlebnis macht, fernab der überfüllten Touristenmassen.

Die außergewöhnliche Sammlung der Galleria Borghese

Was macht die Galleria Borghese so besonders? Anders als in den überfüllten Vatikanischen Museen oder dem Kolosseum erlebst du hier Kunst in ihrer ursprünglichen Umgebung. Kardinal Scipione Borghese ließ diese Villa Anfang des 17. Jahrhunderts nicht als Wohnsitz errichten, sondern ausschließlich als Ort, um seine Kunstsammlung zu präsentieren. Die prunkvollen Fresken an den Decken, die mit Marmor verkleideten Wände und die kunstvoll gestalteten Böden bilden den perfekten Rahmen für die ausgestellten Meisterwerke.

Das strenge Zeitfenster-System der Galleria Borghese ist kein bürokratischer Ärger, sondern ein Geschenk: Während andere römische Sehenswürdigkeiten von Menschenmassen überrannt werden, kannst du hier in Ruhe vor den Skulpturen verweilen und jedes Detail bewundern. Maximal 180 Personen dürfen gleichzeitig die Galerie besuchen, aufgeteilt in Zweistunden-Slots. Diese Begrenzung schützt nicht nur die wertvollen Kunstwerke, sondern garantiert dir auch ein entspanntes Erlebnis.

Die Sammlung erstreckt sich über zwei Etagen mit insgesamt 20 Sälen. Im Erdgeschoss erwarten dich hauptsächlich Skulpturen und antike Kunstwerke, während im ersten Stock eine beeindruckende Gemäldesammlung zu sehen ist. Jeder Raum ist thematisch gestaltet und erzählt seine eigene Geschichte.

Bernini Skulptur Apollo und Daphne in der Galleria Borghese

Innenansicht der Galleria Borghese mit Bernini-Skulpturen

Berninis barocke Skulpturen

Gian Lorenzo Bernini war erst 23 Jahre alt, als er einige seiner berühmtesten Werke schuf, die heute in der Galleria Borghese zu sehen sind. Seine Fähigkeit, kaltem Marmor Leben einzuhauchen, ist atemberaubend.

In Saal III findest du "Apollo und Daphne" (1622-1625), vielleicht Berninis bekanntestes Werk. Die Skulptur fängt den dramatischen Moment ein, in dem die Nymphe Daphne sich in einen Lorbeerbaum verwandelt, um Apollos Verfolgung zu entkommen. Ihre Finger werden zu Zweigen, ihre Zehen zu Wurzeln – und du kannst jeden Moment dieser Metamorphose spüren. Gehe langsam um die Skulptur herum: Von jeder Seite offenbart sich eine neue Perspektive, eine andere Emotion.

Der "Raub der Proserpina" (1621-1622) in Saal IV zeigt Plutos kraftvolle Hand, die sich in Proserpinas weiches Fleisch drückt. Bernini meißelte den Marmor so geschickt, dass du die Spannung zwischen dem Gott der Unterwelt und der verzweifelten jungen Frau förmlich spüren kannst. Achte auf Proserpinas Gesicht – die Tränen, der offene Mund, die Verzweiflung in ihren Augen. Aus hartem Stein hat Bernini pure Emotion geschaffen.

Sein "David" (1623-1624) unterscheidet sich völlig von Michelangelos berühmter Version. Berninis David ist kein ruhiger, selbstbewusster Held, sondern ein konzentrierter Kämpfer im Moment höchster Anspannung, kurz bevor er den Stein schleudert. Sein Gesicht zeigt Entschlossenheit, seine Muskeln sind angespannt – du siehst förmlich die Bewegung.

Caravaggios dramatische Gemälde

Michelangelo Merisi da Caravaggio revolutionierte die Malerei mit seinem dramatischen Einsatz von Licht und Schatten. Kardinal Scipione Borghese war ein begeisterter Sammler seiner Werke, und so beherbergt die Galleria heute sechs bedeutende Gemälde dieses Meisters.

Im Saal VIII hängt "Knabe mit Fruchtkorb" (1593-1594), eines von Caravaggios frühesten Werken. Der junge Mann blickt dich direkt an, während er einen Korb voller Früchte präsentiert – aber schau genau hin: Einige Blätter sind bereits verwelkt, manche Früchte zeigen Makel. Caravaggio malte die Realität, nicht die Idealisierung.

Sein "Kranker Bacchus" (1593-1594) im selben Saal zeigt vermutlich den Künstler selbst während einer Krankheit. Die gelbliche Hautfarbe, die müden Augen – Caravaggio schreckte nicht davor zurück, auch Unschönes darzustellen.

Das wohl eindrucksvollste Werk ist "David mit dem Haupt des Goliath" (1609-1610) in Saal VIII. Das abgeschlagene Haupt des Riesen trägt Caravaggios eigene Gesichtszüge – ein erschütterndes Selbstporträt des Künstlers, der sich selbst als vom Schicksal geschlagen darstellte. Die Dunkelheit des Hintergrunds, aus der nur die beiden Figuren hervortreten, verstärkt die dramatische Wirkung.

Die "Madonna der Palafrenieri" (1605-1606) zeigt Maria, Jesus und die heilige Anna beim Zertreten einer Schlange – ein unkonventionelles Motiv, das damals für Aufregung sorgte. Caravaggios realistische Darstellung der Heiligen als normale Menschen war revolutionär und manchmal umstritten.

Weitere Meisterwerke

Neben Bernini und Caravaggio erwarten dich Werke weiterer großer Meister. Raffaels "Grablegung Christi" (1507) in Saal IX gilt als eines seiner wichtigsten Werke. Die emotionale Kraft, mit der die trauernden Figuren dargestellt sind, zieht jeden Betrachter in ihren Bann.

Tizians "Heilige und profane Liebe" (1514) in Saal XX ist eines der rätselhaftesten Gemälde der Renaissance. Zwei Frauen sitzen an einem Brunnen – eine voll bekleidet, die andere nackt. Bis heute rätseln Kunsthistoriker über die genaue Bedeutung dieser Darstellung.

Antonio Canovas neoklassizistische Skulptur "Paolina Borghese als Venus Victrix" (1805-1808) in Saal I zeigt Napoleons Schwester als römische Göttin auf einer Liege. Die Eleganz und Sinnlichkeit dieser Marmorskulptur ist beispiellos – achte auf die Details des Kissens und der Matratze, die Canova mit unglaublicher Präzision aus Stein formte.

Praktische Informationen für deinen Besuch

Haupteingang der Galleria Borghese mit Besuchern im Park

Eingang zur Galleria Borghese in der Villa Borghese

Ein Besuch der Galleria Borghese erfordert etwas Planung – aber die Mühe lohnt sich. Das strenge Reservierungssystem mag zunächst kompliziert erscheinen, garantiert dir aber ein qualitativ hochwertiges Erlebnis.

Öffnungszeiten und Tickets

Die Galleria Borghese ist von Dienstag bis Sonntag von 9:00 bis 19:00 Uhr geöffnet. Montags sowie am 25. Dezember und 1. Januar bleibt das Museum geschlossen. Der letzte Einlass erfolgt um 17:00 Uhr.

Hier kommt der wichtigste Punkt: Du musst dein Ticket im Voraus online buchen. Vor Ort gibt es keine Tickets zu kaufen. Die Galleria arbeitet mit festgelegten Zeitfenstern von zwei Stunden:

  • 9:00 - 11:00 Uhr
  • 11:00 - 13:00 Uhr
  • 13:00 - 15:00 Uhr
  • 15:00 - 17:00 Uhr
  • 17:00 - 19:00 Uhr

Pro Zeitfenster werden maximal 180 Besucher eingelassen. In der Hochsaison sind die Tickets oft Wochen im Voraus ausgebucht – buche also so früh wie möglich.

Der reguläre Eintrittspreis beträgt 15 Euro plus 2 Euro Reservierungsgebühr (die offizielle Website der Galleria Borghese bietet die aktuellsten Preise). Für EU-Bürger zwischen 18 und 25 Jahren gibt es einen ermäßigten Preis von 2 Euro. Kinder unter 18 Jahren haben freien Eintritt. Die letzte Zeitfenster-Option (17:45 - 19:00 Uhr) ist kürzer (nur 1 Stunde und 15 Minuten) und kostet 10 Euro.

Am ersten Sonntag jedes Monats ist der Eintritt kostenlos – aber erwarte an diesem Tag deutlich mehr Besucher. Wenn du ein ruhiges Erlebnis bevorzugst, wähle einen anderen Tag.

Plane deine Ankunft mindestens 30 Minuten vor deiner gebuchten Zeit ein. Du musst deine Tasche an der Garderobe abgeben (große Taschen sind nicht erlaubt), und dieser Prozess kann etwas Zeit in Anspruch nehmen, besonders im Sommer. Nimm nur das Nötigste mit: Handy, Geldbörse, eventuell eine kleine Kamera.

Die Audioguides sind für 5 Euro erhältlich und absolut empfehlenswert. Sie bieten detaillierte Erklärungen zu den wichtigsten Werken und helfen dir, deine zwei Stunden optimal zu nutzen.

So erreichst du die Galleria Borghese vom hu Roma Camping in Town

Vom hu Roma Camping in Town aus erreichst du die Galleria Borghese in etwa 30-40 Minuten mit öffentlichen Verkehrsmitteln. Der direkte Bus 990 hält direkt vor dem Camping an der Via Aurelia und bringt dich zur Metro-Station Cornelia (Linie A). Von dort fährst du mit der Metro Richtung Anagnina und steigst an der Station Flaminio oder Spagna aus.

Von der Station Spagna sind es etwa 15 Minuten zu Fuß durch die Giardini di Villa Borghese bis zur Galleria. Folge den Schildern im Park – der Weg ist gut ausgeschildert und führt dich durch eine der grünsten Oasen Roms. Von der Station Flaminio ist der Weg ähnlich lang, du betrittst den Park von einer anderen Seite.

Alternativ kannst du auch mehrere Buslinien nutzen: Die Linien 52, 53, 63, 86, 92, 116, 490, 491 und 495 halten in der Nähe des Parks. Die Haltestelle "Pinciana/Museo Borghese" ist nur etwa 5 Gehminuten von der Galleria entfernt.

Mit dem Auto brauchst du je nach Verkehr etwa 20-30 Minuten, aber Parken in der Nähe der Villa Borghese kann schwierig sein. Kostenpflichtige Parkplätze findest du an der Viale del Galoppatoio. Die öffentlichen Verkehrsmittel sind praktischer und günstiger.

Tipps für einen perfekten Besuch

Zwei Stunden klingen nach viel Zeit, aber angesichts der Fülle an Meisterwerken vergeht diese Zeit schneller als gedacht. Konzentriere dich auf die Highlights: Die Bernini-Skulpturen im Erdgeschoss und die Gemälde von Caravaggio und Raffael im ersten Stock sollten auf deiner Liste ganz oben stehen.

Die beste Zeit für einen Besuch ist an Wochentagen, besonders dienstags bis donnerstags. Vermeide Wochenenden und das 11:00-Uhr-Zeitfenster – das ist normalerweise am vollsten. Die ersten und letzten Zeitfenster des Tages sind oft ruhiger.

Die Frühlingsmonate April bis Juni und der Herbst (September bis Oktober) bieten das angenehmste Wetter für deinen Besuch. Im Sommer kann es sehr heiß werden, und viele Touristengruppen sind unterwegs. Im Winter (November bis März) sind die Besucherzahlen deutlich niedriger.

Fotografieren ist erlaubt, aber ohne Blitz und Stativ. Nutze diese Gelegenheit, aber vergiss nicht, die Kunstwerke auch ohne Kameralinse zu genießen.

Ziehe bequeme Schuhe an – du wirst viel stehen und durch die Säle gehen. Es gibt keine Sitzgelegenheiten in den Ausstellungsräumen. Im Untergeschoss findest du eine kleine Cafeteria, wo du vor oder nach deinem Rundgang einen Kaffee trinken kannst. Aber Essen und Trinken sind in den Ausstellungsräumen nicht erlaubt.

Für Familien mit Kindern: Kinderwagen sind nur für Babys unter zwei Jahren erlaubt. Wenn deine Kinder älter sind, plane kürzere Pausen im Garten ein, um ihre Aufmerksamkeitsspanne nicht zu überstrapazieren.

Die Giardini di Villa Borghese: Entspannung nach dem Museumsbesuch

Entspannung in den weitläufigen Gärten der Villa Borghese

Weitläufige Gärten der Villa Borghese mit Spaziergängern

Nach zwei Stunden intensiver Kunstbetrachtung brauchst du wahrscheinlich eine Pause – und die Giardini di Villa Borghese bieten genau das richtige Ambiente dafür. Mit 80 Hektar ist dies der drittgrößte Park Roms und eine grüne Oase mitten in der Stadt.

Was du in den Gärten entdecken kannst

Die im englischen Stil angelegten Gärten laden zum Schlendern ein. Schattige Alleen wechseln sich mit offenen Rasenflächen ab, auf denen Römer und Besucher picknicken und entspannen. Der kleine See "Laghetto di Villa Borghese" liegt malerisch im Park – hier kannst du Ruderboote mieten und eine entspannte Runde auf dem Wasser drehen.

Im Park findest du auch das Bioparco, Roms Zoo, der besonders für Familien mit Kindern interessant ist. Die Terrazza del Pincio bietet einen spektakulären Panoramablick über Rom bis zur Kuppel des Petersdoms – besonders bei Sonnenuntergang ein magischer Ort.

Weitere Museen im Park sind die Galleria Nazionale d'Arte Moderna e Contemporanea mit Werken vom 19. Jahrhundert bis heute, und das Museo Nazionale Etrusco di Villa Giulia, das der etruskischen Kunst gewidmet ist. Wenn du ein echter Museumsliebhaber bist, könntest du einen ganzen Tag in der Villa Borghese verbringen.

Mehrere Cafés und Kioske im Park bieten Snacks und Getränke an. Pack dir eine Decke ein und genieße ein Picknick auf dem Rasen – eine typisch römische Art, einen Nachmittag zu verbringen. Die Via Veneto, südlich des Parks gelegen, bietet gehobene Restaurants, falls du nach dem Museumsbesuch ein richtiges Mittagessen möchtest.

Die neun Eingänge zum Park (sechs davon monumentale Tore) sind über die ganze Villa Borghese verteilt. Du kannst den Park in jede Richtung verlassen und so deinen weiteren Stadtbummel planen.

Die Galleria Borghese mit Kindern besuchen

Familien genießen einen Tag in den Villa Borghese Gärten

Familie entspannt sich in den Villa Borghese Gärten

Ein Museumsbesuch mit Kindern erfordert besondere Planung, aber die Galleria Borghese kann auch für junge Besucher faszinierend sein – wenn du es richtig angehst.

Familienfreundliche Tipps

Zwei Stunden können für Kinder lang werden. Bereite sie vor: Erzähle ihnen vorab spannende Geschichten zu den Skulpturen und Gemälden. Die mythologischen Geschichten hinter Berninis Werken – Apollo und Daphne, der Raub der Proserpina – sind dramatisch genug, um Kinderaugen zum Leuchten zu bringen.

Erstelle eine Art Schnitzeljagd: "Finde die Skulptur, bei der eine Hand in weiches Fleisch drückt", "Suche das Gemälde mit dem abgeschlagenen Kopf", "Wo siehst du eine Frau, die sich in einen Baum verwandelt?" Solche Aufgaben halten Kinder bei der Stange und machen den Besuch interaktiver.

Die Audioguides gibt es auch in kinderfreundlichen Versionen (frage an der Kasse nach). Sie erklären die Kunst auf eine Weise, die auch jüngere Besucher verstehen können.

Plane Pausen im Garten ein. Wenn du merkst, dass die Aufmerksamkeit nachlässt, verlasst kurz das Museum, macht eine Runde im Park, lasst die Kinder auf dem Rasen herumtoben und kehrt dann zurück. Das Ticket gilt für dein gesamtes Zweistunden-Fenster, also kannst du flexibel sein.

Kinderwagen sind, wie erwähnt, nur für Babys unter zwei Jahren erlaubt. Für ältere Kinder solltest du eine Babytrage oder einen Buggy für draußen mitnehmen.

Der Besuch der Villa Borghese insgesamt – Museum plus Garten – kann zu einem perfekten Familientag werden. Nach dem Museum können die Kinder im Park spielen, ihr könnt ein Picknick machen oder Eis essen, vielleicht eine Bootsfahrt auf dem See unternehmen.

Kombiniere deinen Besuch mit anderen Sehenswürdigkeiten

Spanische Treppe in der Nähe der Galleria Borghese

Spanische Treppe mit Besuchern und Blumen

Die Lage der Galleria Borghese im Herzen Roms macht sie zum perfekten Ausgangspunkt für einen ganzen Tag voller Entdeckungen.

Ein Tag im Zentrum Roms

Von der Villa Borghese sind es nur 15 Minuten zu Fuß zur berühmten Spanischen Treppe (Scalinata di Trinità dei Monti). Die 135 Stufen aus dem 18. Jahrhundert verbinden die Piazza di Spagna mit der Kirche Trinità dei Monti. Im Frühling sind die Stufen mit bunten Azaleen geschmückt – ein fotogenes Motiv. Am Fuß der Treppe liegt die Via Condotti, Roms nobelste Einkaufsstraße mit Boutiquen von Gucci, Prada, Bulgari und anderen Luxusmarken.

Die Piazza del Popolo ist ebenfalls nur einen kurzen Spaziergang entfernt. Dieser elegante ovale Platz mit seinem ägyptischen Obelisken in der Mitte ist von drei Kirchen umgeben. Von hier aus kannst du durch die Altstadt schlendern oder die Aurelianischen Mauern bewundern.

Die Via Veneto, einst Schauplatz von Fellinis "La Dolce Vita", liegt südlich des Parks. Diese legendäre Straße atmet noch immer den Glamour der 1960er Jahre, auch wenn sie heute ruhiger ist als damals. Elegante Hotels und klassische Cafés säumen die breite Allee.

Wenn du von der Galleria Borghese aus weiter Richtung Stadtzentrum gehst, erreichst du in etwa 25 Minuten zu Fuß auch die Fontana di Trevi, die erst kürzlich restauriert wurde und in vollem Glanz erstrahlt. Wirf deine Münze über die Schulter ins Wasser – der Legende nach garantiert das deine Rückkehr nach Rom.

Für einen kompletten Rom-Tag könntest du morgens die Galleria Borghese besuchen, dann zur Spanischen Treppe und Via Condotti schlendern, in einem der vielen Restaurants in der Nähe zu Mittag essen, und den Nachmittag mit einem Besuch der Fontana di Trevi und des Pantheons abrunden.

Die gute öffentliche Verkehrsanbindung ermöglicht es dir auch, nach deinem Museumsbesuch in andere Stadtteile zu fahren. Das Kolosseum und Forum Romanum sind mit der Metro Linie A schnell erreichbar. Die Vatikanischen Museen erreichst du ebenfalls problemlos vom Park aus.

Das Schöne an Rom ist, dass du fast überall zu Fuß gehen kannst. Die Stadt ist kompakt genug, dass die wichtigsten Sehenswürdigkeiten fußläufig erreichbar sind – mit gelegentlichen Metro-Fahrten für weitere Strecken.

Deine Unterkunft im hu Roma Camping in Town bietet dir die perfekte Basis für all diese Entdeckungen. Nach einem Tag voller Kunst und Kultur kannst du zurück ins Grüne fahren, am Pool entspannen und dich auf den nächsten Tag in der Ewigen Stadt freuen. Die gute Anbindung an die öffentlichen Verkehrsmittel macht es einfach, zwischen der Ruhe des Campings und der Energie der Metropole hin und her zu pendeln.

Die Kombination aus hochkarätiger Kultur, kulinarischen Erlebnissen und der Möglichkeit, abends in einer ruhigen, grünen Umgebung zu entspannen, macht deinen Rom-Aufenthalt zu etwas Besonderem. Die Galleria Borghese ist dabei ein Höhepunkt, der oft unterschätzt wird – viele Rom-Besucher konzentrieren sich auf Kolosseum und Vatikan und verpassen dieses Juwel. Du weißt es jetzt besser.

Häufig gestellte Fragen zur Galleria Borghese

Wie lange dauert ein Besuch in der Galleria Borghese?

Dein Besuch ist auf zwei Stunden begrenzt – das ist die Dauer deines gebuchten Zeitfensters. Diese Zeit reicht aus, um die Highlights der Sammlung zu sehen, aber wenn du wirklich jedes Werk intensiv betrachten möchtest, könntest du auch länger bleiben wollen. Das strenge Zeitlimit dient dem Schutz der Kunstwerke und garantiert allen Besuchern ein qualitativ hochwertiges Erlebnis ohne Überfüllung. Plane deine Route im Voraus und konzentriere dich auf deine persönlichen Highlights, um das Beste aus deiner Zeit zu machen.

Muss ich Tickets im Voraus buchen?

Ja, eine Vorabreservierung ist absolut zwingend erforderlich. Vor Ort werden keine Tickets verkauft. Die Galleria Borghese arbeitet mit einem strengen Reservierungssystem, bei dem nur 180 Besucher pro Zweistunden-Zeitfenster zugelassen werden. Besonders in der Hochsaison (April bis Oktober) sind die Tickets oft Wochen im Voraus ausverkauft. Buche deine Tickets so früh wie möglich über die offizielle Website oder autorisierte Ticketanbieter. Spontane Besuche sind praktisch unmöglich – aber genau diese Planung garantiert dir ein entspanntes, nicht überfülltes Museumserlebnis.

Ist Fotografieren in der Galleria Borghese erlaubt?

Ja, fotografieren ist erlaubt – eine Seltenheit in vielen europäischen Museen! Du darfst deine Kamera oder dein Smartphone benutzen, aber ohne Blitz und ohne Stativ. Selfie-Sticks sind ebenfalls nicht gestattet. Diese Regelung ermöglicht es dir, Erinnerungen festzuhalten, ohne die Kunstwerke zu beschädigen oder andere Besucher zu stören. Nutze die Gelegenheit, aber vergiss nicht, die Kunst auch ohne Kameralinse zu genießen – manchmal sind die besten Erinnerungen die, die nur in deinem Kopf gespeichert werden.

Welche Kunstwerke sollte ich nicht verpassen?

Im Erdgeschoss sind die absoluten Must-Sees die Bernini-Skulpturen: "Apollo und Daphne" (Saal III), "Raub der Proserpina" (Saal IV) und "David" (Saal II). Canovas "Paolina Borghese als Venus Victrix" in Saal I ist ebenfalls ein Meisterwerk. Im ersten Stock konzentriere dich auf Caravaggios Werke in Saal VIII, besonders "David mit dem Haupt des Goliath" und "Knabe mit Fruchtkorb". Raffaels "Grablegung Christi" (Saal IX) und Tizians "Heilige und profane Liebe" (Saal XX) solltest du ebenfalls nicht verpassen. Wenn die Zeit knapp wird, priorisiere die Bernini-Skulpturen und Caravaggio-Gemälde – sie allein rechtfertigen den Besuch.

Ist die Galleria Borghese für Rollstuhlfahrer zugänglich?

Ja, das Museum ist barrierefrei zugänglich. Der Eingang für Rollstuhlfahrer befindet sich auf der Rückseite des Gebäudes und verfügt über einen Aufzug. Rollstühle können kostenlos vor Ort ausgeliehen werden – reserviere dies bei deiner Ticketbuchung. Das Personal ist geschult, um Besuchern mit eingeschränkter Mobilität zu helfen. Die meisten Säle sind ebenerdig oder per Aufzug erreichbar. Wenn du spezielle Unterstützung benötigst, kontaktiere die Galleria im Voraus unter +39 06 32810, damit alles für deinen Besuch vorbereitet werden kann.

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